Fahnenweihe in Jettenstetten

Ludwig Maier (ludwig) on May 16 2016

Pfingstmontag und es regnet. Über ein Jahr haben die Schloßschützen Jettenstetten ihr Fest geplant – aber das Wetter konnten sie nicht mitbestimmen. Dennoch war die Fahnenweihe am 16. Mai ein schönes Fest – auch wenn der Gottesdienst mit der Weihe im Zelt stattfinden musste.

Die Kirche war bemerkenswert, nicht nur weil der Pfarrer eine einfallsreiche Predigt gehalten hat, sondern auch weil der Rahmen passte und es nicht ewig gedauert hat. Nach der Kirche ließ der Regen nach und die Festgäste konnten die Aufstellung zum Festzug vornehmen. Einmal durch das Dorf und wieder zurück ins (beheizte) Zelt zum Mittagessen. Auch wenn es draußen kalt war, so war es eine schöne Sache und die Schloßschützen freuten sich über den (fast) planmäßigen Ablauf.

Die Grenzlandschützen waren mit sechs Tischen in Jettenstetten sehr gut vertreten – und nicht nur das. Einige Mitglieder des Vereins halfen aus alter Verbundenheit heraus den Schoßschützen bei der Essenverteilung. Acht Leute von uns waren tatkräftig mit den großen Tabletts unterwegs.

Auch die zweite Gau-Jugendkönigin wurde von den Grenzlandschützen entsandt. Christin Sachs repräsentierte die Gaujugend und ging mit den anderen Gaukönigen im Festzug mit. Kalt war es aber schön war es auch. An dieser Stelle ein kräftiges Lob an die Schloßschützen für die hervorragende Organisation und das schöne Fest.

Unser Vereinstaferl durfte dieses Mal die Theresa tragen. Ganz stolz ging sie vor dem Verein mit seiner Standarte her.Eine richtig schöne Aufnahme – Paul Stangl mit der Fahne, Schützenkönig Markus Graßl mit der Kette, Theresa Schref mit dem Vereinstaferl und Schützenmeister Martin Freudenreich.Christin Sachs trug die Gau-Jugendkette und reihte sich in die Riege der Gauschützenkönige ein. Hier mit Gauschützenmeister Günter Franzl, dem Gauschützenkönig du dem Gaupistolenkönig.Sechs Tische füllten die Grenzlandschützen in Jettenstetten. Das ist nicht nur ein stattlicher sondern auch ein „sehr guter“ Haufen.Die Helfer in der Not. Acht Grenzlandschützen halfen bei der Essenverteilung, damit das große Zelt schnell „abgefüttert“ werden konnte. Der Schützenmeister der Schloßschützen, Peter Murla, ist nicht nur Mitglied bei den Grenzlandschützen, er hat die Grenzlandschützen auch eine Zeit lang angeführt und in der Mannschaft geschossen. Da hilft man gerne.Nach getaner Arbeit muss man sich wieder stärken für die neuen Herausforderungen. Andreas und Tobias bekamen aus der Küche einen großen Teller mit „Verschnitt“ vom Braten. Da konnten sie sich richtig satt essen – was sie sich nach dem Essenaustragen auch verdient hatten.

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