Die Geschichte der Grenzlandschützen
Die Vereinsleitung seit der Gründung
Zwischen Baierbach und Wambach, auf dem höchsten Punkt des Altlandkreises Vilsbiburg liegt die kleine Ortschaft Steinbach. Der Name Steinbach rührt nicht von Felsen und Steinen, sondern hat im alten Geschlecht der "Steinbach" seinen Ursprung. Um das Jahr 1150 hatte Eberhard de Steinbac, Gerichtszeuge beim Hochstift in Moosburg, Steinbach zu seinem hochgelegenen Edelsitz ernannt. Auch damals bestand schon eine enge Beziehung zum damaligen "Peurbach", dem heutigen Baierbach, in dessen Gemeindegebiet Steinbach liegt. Um die im spätgotischen Stil erbaute St. Vituskirche von Steinbach siedelten sich schon früh freie, selbstherrliche Bauern auf großen Höfen an.
Blenninger, Matthias Weihern Brenninger, Peter Brandstätt Heimerl, Georg (sen.) Buchöd Heimerl, Georg (jun.) Buchöd Heimerl, Michael Buchöd Kordik, Walter Wambach Luber, Thomas Eck Maier, Josef Oberhausbach Maierthaler, Lorenz Buchöd Nitzl, Albert Maierhof (Schriftführer) Nitzl, Johann Schönau Nitzl, Lorenz Steinbach |
Nitzl, Ludwig Maierhof Oberloher, Lambert Buchöd Schref, Jakob (sen.) Peterau (Vorstand) Schref, Jakob (jun.) Peterau Schuster, Eduard Schönau Sedlmeier, Matthias Hölzl Stadlöder, Matthias Attenberg Stadlöder, Georg Attenberg (Kassier) Stangl, Paul Hölzl (2. Schützenmeister) Sterr, Alois Steinbach (1. Schützenmeister) Sterr, Jakob Theobald |
Am 24. Oktober 2003 war eine Generalversammlung der Grenzlandschützen im Gasthaus Nitzl. Bei dieser Sitzung wurde neben der Abhandlung des Tagesgeschäfts einige Ehrungen vorgenommen. Besonders stolz ist der Verein auf seine Gründungsmitglieder, da diese immer noch tatkräftig dem Verein zur Seite stehen und die Veranstaltungen gerne besuchen.
Die Grenzlandschützen haben drei Gründungsmitglieder, von denen jeder einmal ein Amt im Verein bekleidet hat. Dieser besondere Umstand war die Grundlage für die Ernennung zur Ehrenmitgliedschaft für:
(v.l.n.r.) Ludwig Nitzl, Jakob Schref sen. und Lambert Oberloher, Jakob Schref (1. Schützenmeister)
Vielen Dank für die unermüdliche Mitarbeit bei den Grenzlandschützen.
Die 1. Schützenmeister
|
Die 2. Schützenmeister
|
Alois Sterr
Paul Stangl
Lorenz Grasser
Manfred Angermeier
Peter Murla
Jakob Schref
Martin Freudenreich
|
Paul Stangl
Ludwig Heimerl
Lorenz Grasser
Johann Brandl
Lorenz Nitzl
Josef Hartl
Peter Murla
Ludwig Seisenberger
Martin Freudenreich
Tina Seisenberger
|
Die Kassierer
|
Die Schriftführer
|
Georg Stadlöder
Anton Maierthaler
Peter Murla (sen.)
Manfred Angermeier
Jakob Schref
Sachs Marlene
Andreas Oberloher
Cilli Bäker
|
Albert Nitzl
Lambert Oberloher
Barbara Seisenberger
Johann Brandl
Jakob Schref
Rita Feichtmeier
Andreas Oberloher
Lorenz Nitzl
Brigitte Murla
Klaus Schref
Helmut Heim / Andrea Gillhuber / Klaus Schref
Tobias Neudecker / Helmut Heim / Klaus Schref
|
Die Ehrenschützenmeister | |
Paul Stangl 1977 Jakob Schref 2013
|
|
Berthold, Horst Kölnberg Blenninger, Matthias Weihern Brandlmeier, Andreas Buchöd Brandlmeier, Martin Buchöd Brenninger, Peter Brandstätt Brunner, Jakob Irrach Ehm, Jakob Dombach Friedl, Martin Lehen Gillhuber, Gottfried Wimm Gruber, Anton Landsham Haberl, Bartholomäus Bach Haider, Heribert (Pfarrer) Landshut Hettenkofer, Hans Aign Heimerl, Georg (sen.) Buchöd Hirmer, Hans Baierbach Huber, Klaus Aich Kordick, Walter Wambach Luber, Thomas Eck Luber, Thomas (sen.) Eck Lukas, Albin Baierbach Maier, Josef Oberhausbach |
Maier, Ludwig Baierbach Maierthaler, Lorenz Buchöd Neudecker, Alois Baierbach Neudecker, Georg Steinbach Neudecker, Thomas Eugenbach Nitzl, Johann Schönau Nitzl, Josef Neufraunhofen Nitzl, Ludwig Maierhof Nitzl, Lorenz Maierhof Nitzl, Lorenz Steinbach Nitzl, Ottilie Steinbach Oberloher, Lambert Buchöd Schref, Jakob Peterau Schuster, Eduard Schönau Sedlmeier, Matthias Hölzl Stadlöder, Georg Attenberg Stangl, Michael Hölzl Stangl, Paul Hölzl Sterr, Alois Schweinbach Sterr, Jakob Baierbach Sterr, Josef Theobald Zollner, Antonie Baierbach |
Die Geschichte der Grenzlandschützen
Am 18.11 .59 wurde im Gasthaus Lorenz Nitzl die Grenzschützengesellschaft gegründet. Die 23 Gründungsmitglieder kamen aus den umliegenden Gehöften und Ortschaften. Alle waren sich einig, den Schießabend auf den Mittwoch zu legen, damit man auch während der Woche einen Grund hatte, sich beim Wirt zu treffen. Als Schießstätte diente die Gaststube, von der aus durch die Tür in das angrenzende Nebenzimmer geschossen wurde. Stolz war man auf das 1. Luftgewehr mit Kipplauf, das bei der Firma Kopp in Vilsbiburg zum Preis von 280 Mark erstanden wurde.