Einmal in der Saison gibt es für die Grenzlandschützen sowie ihren Freunden und Gönnern ein „Dankeschön“ für die viele geleistete Arbeit am Bergfest. Dieses Jahr lud die Vorstandschaft am 9. Dezember nach Steinbach in das Herbergslokal ein. Der Abend begann für unsere Nachwuchsschütz/innen mit einem Nikolaus-Schießen, das unser Führungs-Duo vorbereitete und auch ausrichtete. Auf einer Gaudi-Scheibe konnte man Punkte erzielen um zu gewinnen.
Hier konnte sich Vanessa Limmer den 1. Platz holen. Ihr folgten Roland Sachs und Alexander Fürmetz. Danach gab es eine leckere Verköstigung für die Anwesenden. Mit gemischten Braten und Knödel konnten unsere Wirtsleute die Gäste erfreuen. Frisch gestärkt und bereits in Gespräche vertieft wurden die Grenzlandschützen durch den Besuch des Nikolauses wieder Aufmerksam und verfolgten gespannt, was der heilige Mann zu berichten hatte. So wurde das altbekannte – aber immer wieder aufs Neue zitierte – Problem des Alkoholkonsums vom Nikolaus angesprochen. Erfolge und Misserfolge der Rundenwettkampf-Mannschaften wurden angesprochen und einige weitere Verfehlungen der Schütz/innen kamen zur Sprache. Ob das nun der geschrottete Dachgepäckträger von Christiane ist oder der Unterschied zwischen einem Hard-Rocker und einem „Softbiker“ – der Nikolaus hatte seine Ohren das ganze Jahr über am Geschehen des Vereins. Alfred beim „Fensterln“ und Tina im Ferkelstall, Freudenreichs ohne Schweinefleisch im Winter und Klaus auf der Kloschüssel – dem heiligen Mann entging nichts. Das Fazit vom Nikolaus am Ende seines Besuches war allerdings, dass die Vereinsmitglieder immer braver wurden und somit seine Ausführungen immer kürzer werden. Nach dem der gute Mann mit seinem fragwürdigem Engel seinen Besuch beendete, gab es für die Anwesenden noch Nüsse, Mandarinen und Schokolade sowie das eine oder andere Getränk. Da leerte sich der Saal in Steinbach nur sehr zögerlich und nur sehr wenige schafften es noch vor Mitternacht den Heimweg anzutreten.