Grenzlandschützen Steinbach - man gönnt sich ja sonst nichts!!!

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Die Geschichte von Steinbach

Ludwig Maier (ludwig) on Dec 23 2013

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Zwischen Baierbach und Wambach, auf dem höchsten Punkt des Altlandkreises Vilsbiburg liegt die kleine Ortschaft Steinbach. Der Name Steinbach rührt nicht von Felsen und Steinen, sondern hat im alten Geschlecht der "Steinbach" seinen Ursprung. Um das Jahr 1150 hatte Eberhard de Steinbac, Gerichtszeuge beim Hochstift in Moosburg, Steinbach zu seinem hochgelegenen Edelsitz ernannt. Auch damals bestand schon eine enge Beziehung zum damaligen "Peurbach", dem heutigen Baierbach, in dessen Gemeindegebiet Steinbach liegt. Um die im spätgotischen Stil erbaute St. Vituskirche von Steinbach siedelten sich schon früh freie, selbstherrliche Bauern auf großen Höfen an.

Die den Steinbachern zugesagten kirchlichen Rechte wurden erbittert gegen die Pfarrherren aus Baierbach verteidigt. So kam es 1592 zur "Steinbacher Revolution" gegen die Pfarrherren aus Baierbach. Dabei standen die "Steinbacher" nicht allein auf weiter Flur, sondern konnten sich der Unterstützung des damals mächtigen Klosters Seligenthal-Landshut (das Kloster hatte zu jener Zeit große Besitztümer in der Gegend um Steinbach) sicher sein. Die Bauernschaft von Steinbach beschwerte sich im Jahre 1592 wider den Pfarrherrn Michael Paumann von Baierbach. Auslöser war, daß der Pfarrherr Paumann keinen Gesellpriester (Hilfspriester) zur Abhaltung der Gottesdienste in die Filialkirche zu Steinbach geschickt hatte. Der Streit währte lange und die Steinbacher suchten den Bischof von Freising auf, um ihre Klage vorzubringen. Doch der Bischof von Freising sowie die Bischofsräte wiesen die Klage der "Steinbacher Revolutzer" ab und schlugen so die "Steinbacher Revolution" nieder.
Heutzutage ist Steinbach ein kleiner, ruhiger Ort, wobei nur noch die Gaststätte Nitzl bewohnt ist. Der stattliche "Sterr-Hof" wurde verkauft und ist nicht mehr bewohnt.
Leider wurde, zum Unmut der Steinbacher, der weithin bekannte und sichtbare Schiefer-Spitzturm der Steinbacher Kirche ein Opfer unserer neumodernen Zeit. Doch die Aktivitäten einiger Steinbacher und Baierbacher gibt Anlaß zur Hoffnung, daß die Steinbacher Kirche vielleicht ihr Wahrzeichen wieder zurückerhält. Die Filialkirche zu Steinbach wurde am Ende des 15. Jahrhunderts als einschiffiger Bau erstellt und dem hl. Vitus geweiht. Der heilige Knabe Veit oder Vitus gehört zu den rührendsten Gestalten der frühen christlichen Märtyrer. Ganz besonders im 13. und 14. Jahrhundert verehrt, wurde er unter die 14 Nothelfer eingereiht. In dieser Zeit, nämlich 1355, wurden seine Gebeine durch Kaiser Karl IV nach Prag gebracht, wo sich über ihn der berühmte Sankt-Veits-Dom erhebt. Viele Altäre und Kapellen sind dem hl. Veit geweiht, unzählige Orte nach ihm benannt.
 Der hl. Veit ist ein wunderbarer Fürsprecher und Held in vielerlei Nöten und Anliegen. Er hat eine große Zahl von Patronaten, so wird er vor allem gerufen beim sogenannten Veitstanz, einer Art von Epilepsie, außerdem bei Tollwut, Schlangenbiss, Aufregung, Feuersgefahr, Unwetter. Der heil. Veit ist Schutzpatron der Apotheker, Kupferschmiede, Tänzer und Schauspieler, der Jugend, der Haustiere, von Böhmen, von Prag, Sachsen und Sizilien. In der Filialkirche zu Steinbach finden wir ein Gemälde vom Schutzpatron Veit. Eine Augenweide ist die um 1740 erbaute Monstranz, die aus der Pfarrkirche von Baierbach stammt. Leider finden heutzutage nur noch selten Gottesdienste in der Steinbacher Kirche statt. Doch viele Menschen hoffen, daß sich dies wieder ändert und daß die Steinbacher Kirche auch wieder ihr Wahrzeichen, den Schiefer-Spitzturm, zurückerhält. Vielleicht ertönt darin wieder jeden Mittwoch die Glocke des Kirchleins und ruft die Gläubigen zur Andacht.

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Die Vereinsführung seit der Gründung

 

Die Gründungsmitglieder

 

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Blenninger, Matthias  Weihern
Brenninger, Peter  Brandstätt
Heimerl, Georg (sen.)  Buchöd
Heimerl, Georg (jun.)  Buchöd
Heimerl, Michael  Buchöd
Kordik, Walter  Wambach
Luber, Thomas  Eck
Maier, Josef  Oberhausbach
Maierthaler, Lorenz  Buchöd
Nitzl, Albert  Maierhof  (Schriftführer)
Nitzl, Johann  Schönau
Nitzl, Lorenz  Steinbach
Nitzl, Ludwig  Maierhof
Oberloher, Lambert  Buchöd
Schref, Jakob (sen.)  Peterau  (Vorstand)
Schref, Jakob (jun.)  Peterau
Schuster, Eduard  Schönau
Sedlmeier, Matthias  Hölzl
Stadlöder, Matthias  Attenberg
Stadlöder, Georg  Attenberg  (Kassier)
Stangl, Paul  Hölzl  (2. Schützenmeister)
Sterr, Alois  Steinbach  (1. Schützenmeister)
Sterr, Jakob  Theobald

 

Am 24. Oktober 2003 war eine Generalversammlung der Grenzlandschützen im Gasthaus Nitzl. Bei dieser Sitzung wurde neben der Abhandlung des Tagesgeschäfts einige Ehrungen vorgenommen. Besonders stolz ist der Verein auf seine Gründungsmitglieder, da diese immer noch tatkräftig dem Verein zur Seite stehen und die Veranstaltungen gerne besuchen.- es ist keine Bildbeschreibung verfügbar -
Die Grenzlandschützen haben drei Gründungsmitglieder,  von denen jeder einmal ein Amt im Verein bekleidet hat. Dieser besondere Umstand war die Grundlage für die Ernennung zur Ehrenmitgliedschaft für:

(v.l.n.r.) Ludwig Nitzl, Jakob Schref sen. und Lambert Oberloher, Jakob Schref (1. Schützenmeister)

Vielen Dank für die unermüdliche Mitarbeit bei den Grenzlandschützen.

 

 

 

 

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Die Vereinsleitung seit der Gründung 

 

Die 1. Schützenmeister
Die 2. Schützenmeister
Alois Sterr 
Paul Stangl 
Lorenz Grasser 
Manfred Angermeier 
Peter Murla
Jakob Schref
Martin Freudenreich
Paul Stangl 
Ludwig Heimerl 
Lorenz Grasser 
Johann Brandl 
Lorenz Nitzl 
Josef Hartl 
Peter Murla 
Ludwig Seisenberger
Martin Freudenreich
Tina Seisenberger

 

Die Kassierer
Die Schriftführer
Georg Stadlöder
Anton Maierthaler
Peter Murla (sen.)
Manfred Angermeier
Jakob Schref
Sachs Marlene
Andreas Oberloher 
Cilli Bäker
Albert Nitzl
Lambert Oberloher
Barbara Seisenberger
Johann Brandl
Jakob Schref
Rita Feichtmeier
Andreas Oberloher
Lorenz Nitzl
Brigitte Murla
Klaus Schref
Helmut Heim / Andrea Gillhuber / Klaus Schref
Tobias Neudecker / Helmut Heim / Klaus Schref

 

Die Ehrenschützenmeister  

Paul Stangl  1977

Jakob Schref  2013

 

 

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Verstorbene Mitglieder

 

Berthold, Horst  Kölnberg

Blenninger, Matthias  Weihern

Brandlmeier, Andreas  Buchöd

Brandlmeier, Martin  Buchöd

Brenninger, Peter  Brandstätt

Brunner, Jakob  Irrach

Ehm, Jakob  Dombach

Friedl, Martin  Lehen

Gillhuber, Gottfried  Wimm

Gruber, Anton  Landsham

Haberl, Bartholomäus  Bach

Haider, Heribert (Pfarrer)  Landshut

Hettenkofer, Hans  Aign

Heimerl, Georg (sen.)  Buchöd

Hirmer, Hans  Baierbach

Huber, Klaus  Aich

Kordick, Walter  Wambach

Luber, Thomas  Eck

Luber, Thomas (sen.)  Eck

Lukas, Albin  Baierbach

Maier, Josef  Oberhausbach

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Maier, Ludwig  Baierbach

Maierthaler, Lorenz  Buchöd

Neudecker, Alois  Baierbach

Neudecker, Georg  Steinbach

Neudecker, Thomas  Eugenbach

Nitzl, Johann  Schönau

Nitzl, Josef  Neufraunhofen

Nitzl, Ludwig  Maierhof

Nitzl, Lorenz  Maierhof

Nitzl, Lorenz  Steinbach

Nitzl, Ottilie  Steinbach 

Oberloher, Lambert  Buchöd

Schref, Jakob  Peterau

Schuster, Eduard  Schönau

Sedlmeier, Matthias  Hölzl

Stadlöder, Georg  Attenberg

Stangl, Michael  Hölzl

Stangl, Paul  Hölzl

Sterr, Alois  Schweinbach

Sterr, Jakob  Baierbach

Sterr, Josef  Theobald

Zollner, Antonie  Baierbach