Besuch des Nikolaus

Ludwig Maier (ludwig) on Dec 10 2023

Traditionell freuen sich die Grenzlandschützen jedes Jahr auf einen geselligen Abend im Dezember. Bei gutem Essen und einer gastlichen Runde im Herbergslokal Nitzl in Steinbach lassen die Mitglieder, Freunde und Gönner des Vereins das Jahr noch einmal Revue passieren. Dieses Jahr war es am 8. Dezember so weit. Natürlich wurde wieder voller Vorfreude der Besuch des Nikolauses erwartet. Besonders hervorzuheben ist die zahlreiche Anwesenheit unserer Nachwuchsschütz/innen und der Vereinsjugend. 

Bereits um 19:30 Uhr starteten die Nachwuchsschütz/innen mit einem kleinen Nikolausschießen. Geschossen wurde auf ein Bild, an dem unterschiedlichen Punkte erreicht werden konnten. Die meisten Punkte dabei erreichte Simon Neudecker und sicherte sich damit den 1. Platz. Zweiter wurde Kilian Nitzl und der dritte Rang ging an Verena Schref.

Nach der Preisverteilung für die Jugend stärkten sich die Grenzlandschützen für den Besuch des Nikolaus. Überraschenderweise tauchte plötzlich eine etwas kuriose Gleichstellungsbeauftragte auf, die sich über das „Für und Wider“ des gendern echauffiert hat. Ein Vergleich zu anderen Nationen machte den Vortrag allerdings nicht anschaulicher. Das Ganze wurde dann vom eintreffenden Nikolaus mit Hilfe seines Krampus relativ zügig beendet.

Der heilige Mann begrüßte die Grenzlandschützen und hatte in seinem goldenen Buch die eine oder andere Verfehlung notiert, die er zum Besten gab. Vorher beklagte er sich allerdings ein wenig, dass ausgerechnet immer er vom Petrus auserwählt wird, um nach Steinbach zu kommen. So verkündete er dann Tadel aber auch Lob für die Grenzlandschützen und führte dabei die Verantwortlichen ihrer Strafe für die Verfehlungen zu. Er meinte jedoch, dass sich der Verein gebessert hat und nicht mehr so viele Sünden zu beklagen sind. Nach dem Besuch des Nikolaus sind die Anwesenden noch einige Stunden im Herbergslokal verblieben und feierten die schöne Zusammenkunft. 

Unsere Nachwuchsschütz/innen, die beim Nikolausschießen mitgemacht haben. v.l.n.r. Lea Landinger, Lukas Schref, Verena Schref (3. Pl.), Fabian Haslbeck, Theresa Schref, Neudecker Simon (1. Pl.) und Kilian Nitzl (2. Pl.).Die überkandidelte Gleichstellungsbeauftragte mit ihrer seltsamen Kritik am gendern – mit ihrer Assistentin.Der Nikolaus bei seiner Begrüßungsrunde durch die anwesenden Gäste im Herbergslokal. Hier wurden schon die ersten Sünder/innen lokalisiert und der Krampus verteilte mit seiner Rute die ersten Schläge.Der heilige Mann sieht es schon fast als Bestrafung vom Petrus, das immer wieder er nach Steinbach geschickt wird. Mit spirituellen Getränken versuchte er sich etwas Trost zu spenden.Jedes Jahr sind die RWK-Mannschaften auf der Liste des Nikolaus zu finden. Allerdings wurde dieses Mal nicht über die sogenannten alkoholischen Exzesse berichtet. Ein gutes Zeichen.Die Stockschützen-Mannschaft kam als nächste dran. Lob gab es, da sich nun vier Junge hervorgetan haben, die für die Grenzlandschützen ins Rennen gehen. Tadel gab es für die Platzierung, da sich die Mannschaft nur im unteren Drittel der Platzierungen verorten konnte.Tobi musste sich viel vom Nikolaus anhören, da er sich nicht dazu hinreißen lassen konnte, sich auch ein Vereins-Laiberl zu bestellen. So ginge das nicht meinte der heilige Mann – Tobi meinte: Doch …Völlig aus der Luft gegriffen erscheint die Anschuldigung vom Nikolaus, dass Ludwig, Tina, Martin und Tobi bestechlich wären und mit geradezu mafiösen Strukturen arbeiten würden. Angeblich wurde bei der Champions-League in der letzten Saison getrickst und geschummelt, so das unser Ehrenschützenmeister und Vanessa aus dem Rennen geflogen sind.Tina diskutierte mit dem Nikolaus über das Schönheitsideal nach einer kurzen – vielleicht auch durchzechten – Nacht. Den Vergleich zu unserer Außenministerin (mit eigener Visagistin) lies Tina nicht gelten.

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