Wie fast jedes Jahr, so war auch 2019 das Bergfestessen mit dem Besuch des Nikolauses sehr gut besucht. Etwas verspätet, nämlich erst am 13. Dezember trafen sich die Grenzlandschützen zu einem geselligen Abend in Steinbach und freuten sich auf den Heiligen Mann, der jährlich die guten und die sündigen Taten der Vereinsmitglieder beleuchtet.
Um 20:00 Uhr war das Herbergslokal bereits gut gefüllt. Jung und Alt traf sich zur letzten größeren Veranstaltung der Grenzlandschützen im Kalenderjahr. Nach der Eröffnung und Begrüßung durch Schützenmeister Freudenreich hatten die Anwesenden die Gelegenheit sich am Buffet zu bedienen. Hier haben unsere Wirtsleute wieder einen hervorragenden Job gemacht. Lecker und reichlich war das Essen – wobei einige meinten, dass dies schon notwendig ist, um die Strafen des Nikolauses durchzustehen. Überraschend wandte sich dann jedoch ein „Vertreter der Staatsregierung“ an die Versammlung und schaffte es mit vielen Worten nichts zu sagen. Allemal war die Einlage sehr erheiternd und brachte viele Lacher mit sich.
Kurz darauf kam dann der Nikolaus und machte erst einmal eine Runde durch die Anwesenden. Sein mitgebrachter Grampus war nicht nur unglaublich hässlich sondern auch ganz schön frech. Der Heilige Mann berichtete über die gute Zusammenarbeit im Verein und lobte den Zusammenhalt der Schützen in Steinbach. Vieles konnte erreicht werden, da die Gemeinschaft großes Engagement einbringt. Dennoch gab es dabei auch die eine oder andere Verfehlung, die der Nikolaus darauf hin zur Sprache brachte. Die Strafen vielen allerdings meist glimpflich aus und die Aufzählung der Schandtaten sorgte des Öfteren für große Erheiterung. Nachdem der Heilige Mann wieder gegangen war, saßen die Grenzlandschützen noch lange zusammen und pflegten den geselligen Teil ihres Vereinslebens.