Traditionell freuen sich die Grenzlandschützen jedes Jahr auf einen geselligen Abend im Dezember. Bei gutem Essen und einer gastlichen Runde im Herbergslokal Nitzl in Steinbach lassen die Mitglieder, Freunde und Gönner des Vereins das Jahr noch einmal Revue passieren. Dieses Jahr war es am 8. Dezember so weit. Natürlich wurde wieder voller Vorfreude der Besuch des Nikolauses erwartet. Besonders hervorzuheben ist die zahlreiche Anwesenheit unserer Nachwuchsschütz/innen und der Vereinsjugend.
Bereits um 19:30 Uhr starteten die Nachwuchsschütz/innen mit einem kleinen Nikolausschießen. Geschossen wurde auf ein Bild, an dem unterschiedlichen Punkte erreicht werden konnten. Die meisten Punkte dabei erreichte Simon Neudecker und sicherte sich damit den 1. Platz. Zweiter wurde Kilian Nitzl und der dritte Rang ging an Verena Schref.
Nach der Preisverteilung für die Jugend stärkten sich die Grenzlandschützen für den Besuch des Nikolaus. Überraschenderweise tauchte plötzlich eine etwas kuriose Gleichstellungsbeauftragte auf, die sich über das „Für und Wider“ des gendern echauffiert hat. Ein Vergleich zu anderen Nationen machte den Vortrag allerdings nicht anschaulicher. Das Ganze wurde dann vom eintreffenden Nikolaus mit Hilfe seines Krampus relativ zügig beendet.
Der heilige Mann begrüßte die Grenzlandschützen und hatte in seinem goldenen Buch die eine oder andere Verfehlung notiert, die er zum Besten gab. Vorher beklagte er sich allerdings ein wenig, dass ausgerechnet immer er vom Petrus auserwählt wird, um nach Steinbach zu kommen. So verkündete er dann Tadel aber auch Lob für die Grenzlandschützen und führte dabei die Verantwortlichen ihrer Strafe für die Verfehlungen zu. Er meinte jedoch, dass sich der Verein gebessert hat und nicht mehr so viele Sünden zu beklagen sind. Nach dem Besuch des Nikolaus sind die Anwesenden noch einige Stunden im Herbergslokal verblieben und feierten die schöne Zusammenkunft.